Wofür Krisenvorsorge?

„Der Tod von 182 Menschen (beim Ahrhochwasser) im Sommer 2021 – war zumindest in dieser Dimension – vermeidbar. Das ist die Wahrnehmung der Gesellschaft und das Urteil vieler Fachleute. Man verbindet dies mit dem Versagen der verantwortlichen in Politik und Verwaltung in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Warum wurde nicht gewarnt, und warum wurde nicht gehandelt, um in einer absehbaren und sogar angekündigten Katastrophe vor allem den Tod so vieler Menschen zu verhindern?…

FAZIT: Verwaltungshandeln im Normalbetrieb statt verantwortungsbewusste Führung in der Krise, mangelnde Professionalität auf den Verwaltungsebenen, Verzicht auf verabredete Strukturen und letztendlich ein grundlegend falsches Verständnis von Krisenmanagement.“ Hans-Peter Weinheimer, aus Bevölkerungsschutz 2030, Miles Verlag

Ergänzen möchte ich im April 2024, dass die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft bezüglich schuldhaften Verhaltens der politisch Verantwortlichen im April 2024 ergebnislos eingestellt wurden. Wenn Politiker, die zweifelsfrei nicht Ihrer Verantwortung nachgekommen sind, nicht für die Folgen ihres Handelns zur Verantwortung gezogen werden, dürfen wir für die Zukunft nicht mit einem anderen Verhalten dieser Entscheidungsträger rechnen!

Deshalb übernehmen Sie selbst diese Verantwortung und lernen Sie Krisenbewältigungskompetenz bei der CERT-Europe Association.

PS: Auch wenn diese Internetseite Blackout Vorsorge Beratung heißt, so geht es hier doch um viel mehr! Nur die Krise Blackout zu betrachten greift in der heutigen Zeit von Multikrisen viel zu kurz!

Mein Name ist Robert Jungnischke, ich bin Energie Experte und zertifizierter Krisen- und Pandemiemanager, ich bin einer der Gründer der CERT-Europe Association.

Unsere Gesellschaft hat verlernt, dass Krisen und Katastrophen, allgemein Großschadenslagen genannt, wie Extremwetter, Erdbeben, Überschwemmungen, aber auch Unruhen (30.10.23 Polizeigewerkschaft warnt vor Unruhen in deutschen Städten), einen Terroranschlag oder die Ausweitung des Krieges in der Ukraine, durchaus im Rahmen des Möglichen liegen.

In diesem Zusammenhang wird dann oft von einer Wahrscheinlichkeit gesprochen. Es wird dabei suggeriert, dass eine kleine Wahrscheinlichkeit gleichbedeutend sei, mit einem nicht Eintreten des Ereignisses!  Dies ist natürlich falsch!

RISIKO = GEFAHR * WAHRSCHEINLICHKEIT

Gefahren waren immer und sind immer vorhanden:

  • Hochwasser
  • Sturm
  • Großbrand
  • Chemieunfall
  • Kälteeinbruch
  • Terroranschlag
  • Unruhen
  • Krieg
  • Cyberangriff
  • Erdbeben
  • Vulkanausbruch
  • großflächiger Stromausfall einhergehend mit einem Ausfall der Infrastruktur und Versorgung
  • und einiges mehr…

Diese einfache Formel belegt, dass bei einer ausreichend großen Gefahr, trotz kleiner Wahrscheinlichkeit das Risiko (bei Eintritt) für die Menschen sehr groß ist. Und dass das Risiko nicht ausgeschlossen werden kann.

Letztlich wird dann Vorsorge und Ausbildung darüber entscheiden, ob Sie mit Ihrer Familie ein Ereignis unbeschadet oder zumindest mit geringstmöglichem Schaden überstehen.

Kann ich es mir leisten, das Risiko ignoriert zu haben?

Eine gewissen Vorsorge, sowie das Wissen, wie ich mich dann richtig verhalte, kann Überlebenswichtig sein. 

Das Beispiel des Ahrhochwassers hat eindeutig belegt, dass es gefährlich ist, sich nur auf den Staat zu verlassen. Analysen nach dem Ahrhochwasser belegen eindeutig, dass der aktuelle Bevölkerungsschutz Mängel aufweist, wenn eine Großschadenslage eintritt. Wie die nachfolgenden Dokumente belegen, kann der Staat sie weder versorgen noch schützen! Das müssen Sie selbst übernehmen indem Sie Krisenkompetenz erlernen.

Weil es keine Organisation gab, welche die zivile Bevölkerung in Krisenbewältigung ausbildet, haben wir einen Verein zur Ausbildung der Bevölkerung in Krisenbewältigung gegründet! Die CERT Europe Association

 Sollten Sie dazu konkrete Fragen haben, so rufen Sie mich gerne an: 0160 97373974

Warum Eigenverantwortung nötig ist!

TAB-Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag NR. 33

Was bei einem Blackout geschieht!

Ich zitiere: „Die Folgenanalysen haben gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist. Die öffentliche Sicherheit grundgesetzlich ist gefährdet, der verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden.

Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffenden Stromausfalls mag gering sein. Träte dieser Fall aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich. Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern.“

Auch das Grünbuch des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit (ZOES) von 2015 betätigt:

Ich zitiere: „Das Szenario Stromausfall ist ein Schlüsselszenario. Es besitzt Interdependenzen mit anderen lebenswichtigen Infrastrukturen und hat Auswirkungen auf nahezu alle Lebens- und Geschäftsbereiche.

Sollte es zu einem solchen überregionalen und langanhaltenden Stromausfall kommen, wird dies erhebliche Beeinträchtigungen der Bevölkerung und enorme volkswirtschaftliche Schäden nach sich ziehen. Sicherheit und Grundversorgung der Bürger könnten von staatlichen Einrichtungen und privaten Hilfsorganisationen nicht mehr aufrechterhalten werden.“

Die kritische Infrastruktur ist gefährdet!

Die Abbildung der Interdependenzen der KRITIS Sektoren und der Einordnung der Energieversorgung zeigt schon, wo einer der Fehler im Bevölkerungsschutz zu finden ist. Fehlt die Energie, sind die anderen KRITIS Sektoren nicht mehr funktionsfähig. Die Energieversorgung ist das FUNDAMENT der anderen KRITIS Sektoren!

Ein weiterer Fehler liegt in der Tatsache, dass Bevölkerungsschutz Kommunen- und Ländersache ist, was spätestens bei einer Großschadenslage zu massiven Abstimmungsproblemen der Länder untereinander führen wird.

Fazit: Im Falle von Großschadenslagen sind sie auf sich, Ihre Familie und Ihren lokalen Freundeskreis angewiesen. Ob und wann staatliche Hilfe kommt kann niemand sagen!

Wir möchten mit der CERT Europe Association die Basis schaffen, für eine hier neue Art Community, die die Menschen dazu befähigen soll, Krisen besser zu überwinden und dabei die Anleitung geben, zur Selbst und Fremdhilfe. In der Familie, in der Nachbarschaft und in der Region. 

„KEIN OPFER ZU SEIN, BEDEUTET IN DER LAGE ZU SEIN LEBEN RETTEN ZU KÖNNEN!“

Robert Jungnischke, Präsident CERT Europe Association

PS: Wir sind ein Schweizer Verein und CERT eine europäische Organisation, deshalb der englische Name. Wir haben aktuell Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Hier können sie die Vereinssatzung herunterladen: CERT Satzung

COMMUNITY EMERGENCY RESPONSE TEAM

CERT bezeichnet ein Programm, in welchen wir uns zur Aufgabe gemacht haben Menschen im Umgang mit Krisen zu schulen. Menschen sollen in der Lage sein sich besser zu organisieren und sich selbst und andere besser retten und schützen zu können.

Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Ausbildungsprogramm, vorwiegend in Form von Webinaren, welches Sie in Krisenbewältigung ausbildet. Zudem ermöglichen wir Ihnen die sichere Vernetzung mit anderen CERT Mitgliedern über unsere Informationsplattform CERT CAMPUS

Im dortigen Mitgliederbereich können Sie sich mit anderen CERT Mitgliedern austauschen. Hier finden Sie die Satzung unseres Vereins.

Ihre Vorteile als CERT-Mitglied!

  • Sie werden Teil einer leistungsstarken Gemeinschaft!
  • Sie lernen von Praktikern Krisenbewältigungsstrategien um damit sich selbst und andere zu Schützen.
  • Sie lernen die Lage selbst beurteilen und einschätzen zu können!
  • Alle zwei Wochen bekommen Sie exclusive Informationen zur globalen u. lokalen Entwicklung in einem Zoom-Call.
  • Zugang zum exclusiven Mitgliederbreich des CERT-Campus.

Und das alles für zurzeit nur 65 €/CHF Jahresgebühr!

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