In diesem Beitrag beleuchte ich die Folgen der bereits vorhandenen und die der geplanten Digitalisierungsmaßnahmen.
Inhaltsverzeichnis
Cloud Lösungen
Haben sie als Unternehmer mal durchgespielt, was es bedeutet, wenn sie an ihre Cloud Daten nicht mehr herankommen?
Natürlich ist es praktisch, wenn man sich selbst nicht mehr um Software Updates und um eine regelmäßige Datensicherung kümmern muss. Nur sollte es zu Stromabschaltungen kommen, dann funktioniert das Datennetz auch nicht mehr und dann haben sie keinen Zugriff auf Ihre Daten, folglich können sie auch (selbst wenn sie Ersatzstrom hätten) nicht arbeiten.
Und was für mich noch viel wichtiger ist, sie haben keinen Einfluss darauf, wann sie wieder Zugriff auf Ihre Daten haben!
Können sie sich diese Abhängigkeit Leisten?
Elektronischer Zahlungsverkehr – Kreditkarten
So praktisch der elektronische Zahlungsverkehr ist, so gefährlich ist er auch.
Kreditkarten: Sobald es keinen Strom mehr gibt, sind ihre Karten nichts mehr Wert. Sie sind nur noch nutzloses Plastik! Der Nachteil wird erst so richtig deutlich, wenn man sich vorstellt, man muss während eines Stromausfalls seine Mitarbeiter bezahlen oder man möchte etwas einkaufen, aber Mangels Bargeld geht es nicht. Weder werden ihre Mitarbeiter sich freuen, wenn sie diese auf die Zeit nach dem Stromausfall vertrösten, noch bekommen sie irgendetwas ohne Bargeld oder entsprechende andere Zahlungsmittel, wie Gold- und Silbermünzen.
Sobald der Strom ausfällt sind sie Handlungsunfähig! Machen sie sich das klar.
SmartHome – SmartFactory
Ich habs in einem anderen Blog schon thematisiert, ein Haus nur noch mit SmartHome ausgestattet, wird bei Ausbruch eines Feuers zur Menschenfalle. Aber wie sieht es in ihrem Betrieb aus. Automatische Schließanlagen, Elektronische Schlüssel, elektrische Rolltore, Zutrittssysteme, Belüftung, Überwachung, nichts geht mehr. Können sie sich das leisten? Was sind die Folgen eines ungeplanten Stromausfalls?
Papierloses Büro
Ja der Traum vom Papierlosen Büro, den gibt es schon so lange ich im Berufsleben bin.
Leider nimmt er in Form von Cloudlösungen langsam aber sicher Form an.
So praktisch auch ich das immer fand, so dramatisch wirkt es sich in der Krise aus. Stellen sie sich einfach vor, der Stromausfall oder Blackout kommt und sie haben alle Notfallpläne im PC. Sie müssen davon ausgehen, dass die Krise eintritt, wenn die Verantwortlichen Krisenmanager selbst gerade auf Urlaub sind und die verbliebenen Mitarbeiter nun ihren Betrieb wie geplant herunterfahren und sichern sollen – nur leider sind die Anweisungen dazu im ausgefallenen PC!
Wie sieht es mit dem Zustand ihres Unternehmens aus? Wie können sie ermitteln, welche Zahlungsverpflichtungen gerade fällig werden, welche Aufträge welchen Fertigungsstand haben, oder was sie dringend beschaffen müssen ohne einen PC und den Zugriff auf Ihre Daten?
Ich plädiere hier nicht dafür, komplett zum Papier zurückzukehren. Ich möchte sie nur sensibilisieren, was es bedeutet, wenn es zu ungeplanten Stromausfällen kommt. Und nochmal die Frage, was davon können sie sich leisten?
Es wird zu ungeplanten Stromausfällen kommen!
In Anbetracht der aktuellen Versorgungslage, können sie es sich leisten, sich NICHT auf Stromabschaltungen und Stromausfälle wegen Strommangel vorzubereiten? Schauen sie sich die Versorgungssituation an:
- Mögliches Embargo Russlands wo 50% unseres Erdgas, 30% unseres Öls und 50% unserer Kohle zur Stromerzeugung herkommen.
- Beibehaltung der Abschaltpläne für Atom- Und Kohlekraftwerke bis 2030. McKinsey hat attestiert dass uns damit fast 50% der gesicherten Energieerzeugung fehlen!
- Festhalten der Politik an der Sektorkopplung. Noch mehr soll nur mit Strom betrieben werden – woher soll dieser Strom kommen? Wie soll der alleine durch die E-Mobilität erzeugte Mehrbedarf gedeckt werden?
- Aussitzen der Probleme in Berlin. Ich schreibe diese Zeilen Mitte April 22. Der Sommer kommt und auch der nächste Winter. Bisher macht die Politik keine Anstalten sich der vorhandenen Probleme anzunehmen.
Anstatt den eingeschlagenen Weg zu überdenken wird die prekäre Situation verschleiert und wenns dann knallt, wars halt der Putin schuld.
Ich frage nochmal, können sie es sich leisten, diese Situation weiterhin zu ignorieren?
Verletzlichkeitsparadoxon
Kennen sie das Verletzlichkeitsparadoxon? Je besser etwas funktioniert umso schlimmer sind die Folgen wenn es dann nicht mehr funktioniert. Das genau trifft auf die Stromversorgung in Deutschland zu. Bisher hat sie hervorragend funktioniert und leider ist ihr maroder Zustand bisher nur eingeweihten bekannt.
Zusammenfassung
Lassen sie das zuvor gesagte auf sich wirken und fragen sie sich, was davon kann sich mein Unternehmen leisten?
Bitte nehmen sie die Risiken ernst und informieren sie sich, es ist bereits eine Minute nach Zwölf.
Über Robert Jungnischke: Er ist anerkannter und durch alternative Medien bekannter Energie- und Krisenvorsorgeexperte. Als einer von ganz wenigen traut er sich, die Zusammenhänge zwischen Weltpolitik, Finanzwirtschaft und deutscher Energiepolitik beim Namen zu nennen.
Mit Hilfe des Business Continuity Managements hilft er Unternehmen sich auf netzbedingten Krisen wie eine Betriebsunterbrechungen durch Spannungsschwankungen, Cyberangriffe und Stromausfall bestmöglich vorzubereiten, damit vermeidbare Schäden unterbleiben und unvermeidbare Schäden auf ein Mindestmaß reduziert werden können.
Seit 30 Jahren berät er klein- und mittelständische Unternehmen. Durch die C-Pandemie wurde er darauf aufmerksam, dass deutsche Unternehmen auf ungeplante Betriebsunterbrechungen wie z.B. einen Lockdown nicht vorbereitet sind. Dazu kommt noch die aktuelle deutsche Energiepolitik, die durch das Abschalten konventioneller Kohlekraftwerke und den Ausstieg aus der Kernenergie die einst sichere Energieversorgung zerstört und damit aktive Sabotage an der deutschen Stromversorgung betreibt!
Er hat sich dazu einige Fragen gestellt:
Wie kann diese Energiepolitik funktionieren?
Warum werden die zuverlässigen Kraftwerke abgeschaltet, ohne für zuverlässigen Ersatz zu sorgen?
Wie kann Wind und Sonne unser Land mit Strom versorgen?
Wo sind die viel zitierten Speicher, die den grünen Strom speichern sollen?
Wo soll der grüne Strom für die Wasserstoffzukunft herkommen?
Wo der Strom für die E-Mobilität?
Und wo der Strom für die Wärmepumpen?
Bis heute sind die Antworten unbefriedigend bzw. ausgeblieben.
Politik und Leitmedien berichten im Sinne des Narrativ, dass fossile Energieerzeugung schädlich für das Klima und die Umwelt sei.
Robert Jungnischke hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, über die Medien wie BildTV, KlaTV, MMNews AUF1TV, EingeschenktTV, Printmedien wie Junge Freiheit, Epochetimes, sowie seinen eigenen YouTube Kanal https://www.youtube.com/@AchtungJungnischke und diesen BLOG mit Zahlen, Daten und Fakten über die tatsächlichen Zusammenhänge zu informieren und Unternehmen aber auch die Menschen auf diese Gefahren und die Folgen aufmerksam zu machen, damit Betriebsunterbrechung, Stromrationierungen und vielleicht sogar ein Blackout diese nicht unvorbereitet treffen.
