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Woher kommt der ganze Strom?

In diesem Beitrag gehe ich der Frage nach, woher der ganze Strom kommen soll / kann, wenn wir alle E-Autos fahren und mit Wärmepumpen heizen.

Woher kommt der zusätzlich benötigte Strom?

Schaut man sich die oben stehende Grafik an, so sieht man, dass etwa seit 2015 der Anteil an Sonnen- und Windstrom in etwa gleich ist. Der Anteil an herkömmlicher Stromerzeugung nimmt hingegen ab.

Das bedeutet, der Anteil an volatiler Stromerzeugung, also an stark schwankender Erzeugung, nimmt zu und der an zuverlässiger bedarfsgerechter Erzeugung nimmt ab.

Wenn wir nun aber alle mit einem Elektroauto fahren sollen, dann bedeutet das doch, dass wir zusätzlichen Strom für diese E-Autos brauchen. Woher soll dieser zusätzliche Strom kommen? Wir wollen auch weiterhin mobil bleiben, so wie wir es gewohnt sind, also dann Auto fahren, wenn uns danach ist, oder die Notwendigkeit gegeben ist. Wie soll das aber gehen, wenn immer mehr zuverlässige Kraftwerke abgeschaltet werden? Zur Erinnerung: die GroKo will bis 2030 auf fossile Brennstoffe verzichten…

Woher kommt dann der Strom für die E-Autos? Und wie will man z. B. in Köln oder Berlin die Ladeinfrastruktur schaffen, dass jeder jederzeit sein E-Auto laden kann, dort wo er wohnt?

Quelle: Tech for future

Wie man auf der Grafik sehr schön sieht, kommt es zu einer Stromversorgungslücke. Wie will man die schließen? Mit Erneuerbaren geht es definitiv nicht. Weht der Wind nicht und scheint die Sonne nicht, dann erzeugen noch so viele Kollektoren und Windräder keinen Strom! Fahren wir dann alle kein Auto?

Und damit nicht genug –  sollen wir nun auch alle elektrisch, also mit einer Wärmepumpe heizen, also steigt der Strombedarf weiter an!

Und dann auch noch die zunehmende Digitalisierung, Clouds, IoT, SmartHome und und und.

Ich frage mich: woher soll der ganze Strom und vor allem der ganze grüne Strom kommen?

Tja, und den grünen Wasserstoff, der ja auch mit grünem Strom erzeugt werden muss, den brauchen wir ja auch noch.

Wann kommen wir auf den Boden der Tatsachen zurück? Wann endlich gibt es anlässlich dieser Utopien einen kollektiven Aufschrei der Bevölkerung und der Unternehmen, endlich mit diesen Fantastereien aufzuhören, WANN?

Die grüne Gehirnwäsche hat es tatsächlich geschafft, dass die Mehrheit daran glaubt, dass das alles geht. Unseren Kindern wird schon in der Schule eingetrichtert, dass wir eine Klimakrise haben, die wir nur mit einem Wechsel zu Windrädern und Sonnenkollektoren bewältigen können. Das wird allerdings nicht mit Fakten getan, sondern eher wie in der Religion: man muss es glauben. Die Faktenlage gibt es nämlich nicht her. Es ist wie mit der Propaganda, häufig genug wiederholt, wird auch die Unwahrheit geglaubt!

Haben Sie Kinder?

Wenn ja, dann hören Sie auf zu glauben, dann fangen Sie an, sich zu informieren. Sie werden erschrecken, was der grüne Wahnsinn unseren Kindern antut. Die Zukunft in diesem Land sieht nicht gut aus. Den Mittelstand hat die Politik ruiniert, dito die deutsche Autoindustrie, den Motor der deutschen Wirtschaft. Die Energieversorgung ist zerstört, und den für die grüne Zukunft erforderlichen grünen Strom gibt es nicht (aber auch leider keinen anderen mehr). Fangen Sie endlich an, die grünen Utopien zu hinterfragen, lassen Sie sich konkret erläutern wie und woher die Energie nach dem Kohleausstieg kommen soll. Und lassen Sie sich nicht durch Alarmismus ablenken. Den Klimawandel gab es schon immer. Die Menschen waren in ihrer Geschichte immer in der Lage, sich geänderten Bedingungen anzupassen. Es ist vermessen zu behaupten, dass grüne Politik den Klimawandel aufhalten könnte, noch ist es zielführend, das zu versuchen.

Es gibt ein sehr schönes Buch von Vaclaf Klaus „Blauer Planet in grünen Fesseln“, hier stellt er die berechtigte Frage, wie grüne Politik so vermessen sein kann zu wissen, was für die Menschen der nächsten Generationen wichtig und richtig ist und dann eine Politik zu machen, die die Lebensgrundlage der nächsten Generation zerstört.

Fassen wir zusammen:

Der Strombedarf nimmt in den nächsten Jahren massiv zu.

Die Stromversorgung ist mit Wind- und Solaranlagen nicht zu gewährleisten.

Es gibt Dunkelflauten, also Zeiten in denen Wind und Sonne keinen nennenswerten Ertrag liefern.

Die Frage, wie wir den erhöhten Bedarf an Energie befriedigen, ist zur Zeit nicht geklärt!

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