Den Blackout unterteilt man vereinfacht in drei Phasen.
In diesem Beitrag will ich darauf eingehen, warum die Phase 2, der Strom kommt zurück so gefährlich für kleine und mittelständische Unternehmen ist.
Die Blackout Phase 1 dauert vermutlich 1 – 2 Wochen. In dieser Zeit ist die komplette Infrastruktur zusammengebrochen. Das bedeutet, alles steht still. Es wird eine Phase sein, in der es ums reine überleben geht.
Dann werden die Netzbetreiber und Kraftwerke beginnen zu versuchen, dass Stromnetz wieder hochzufahren. Das wird nicht auf einen Schlag gelingen, aber zunehmend werden wieder mehr und mehr Verbraucher angeschlossen werden.
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Verbindlichkeiten werden fällig
Sobald das Stromnetz wieder läuft, werden Unternehmen und Institutionen, Behörden und vor allem große Firmen versuchen, den Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen. Umso internationaler ein Unternehmen aufgestellt ist, umso einfacher wird das sein.
Beispiel Corona Lockdown
Vielleicht erinnern sie sich an den ersten Corona Lockdown. Auch dort mussten sie weiter ihre Verbindlichkeiten, ihre Kredite, und ihre weiteren Zahlungsverpflichtungen an die Kreditgeber, die Banken und den Staat bedienen. Maximal wurden diese gestundet, jedenfalls wurden sie nicht vermindert oder abgeschrieben.
Lieferketten sind zerstört
Sie als Mittelständler werden nach dem Blackout zunächst nichts tun können weil alle Lieferketten zerstört sind. Wir haben ja während der Coronakrise schon gesehen, welchen Einfluss ein geschlossener Hafen in China auf den Warenhandel hat. Nach einem Blackout wird das um ein vielfaches schlimmer sein.
Wir werden eine zumindest zum Teil zerstörte Infrastruktur vorfinden, Kunden die vieles wenn nicht alles verloren haben und auch Lieferanten, die nicht mehr existieren.
Das bedeutet, in einer Phase, wo sie als Klein- oder Mittelständler ihre Geschäftstätigkeit noch nicht wieder aufnehmen, also noch keine Einnahmen generieren können, müssen sie ihre Verbindlichkeiten bedienen.
Wenn sie dann Zahlungsunfähig werden, bedeutet das die Insolvenz.
Über Robert Jungnischke: Er ist anerkannter und durch alternative Medien bekannter Energie- und Krisenvorsorgeexperte. Als einer von ganz wenigen traut er sich, die Zusammenhänge zwischen Weltpolitik, Finanzwirtschaft und deutscher Energiepolitik beim Namen zu nennen.
Mit Hilfe des Business Continuity Managements hilft er Unternehmen sich auf netzbedingten Krisen wie eine Betriebsunterbrechungen durch Spannungsschwankungen, Cyberangriffe und Stromausfall bestmöglich vorzubereiten, damit vermeidbare Schäden unterbleiben und unvermeidbare Schäden auf ein Mindestmaß reduziert werden können.
Seit 30 Jahren berät er klein- und mittelständische Unternehmen. Durch die C-Pandemie wurde er darauf aufmerksam, dass deutsche Unternehmen auf ungeplante Betriebsunterbrechungen wie z.B. einen Lockdown nicht vorbereitet sind. Dazu kommt noch die aktuelle deutsche Energiepolitik, die durch das Abschalten konventioneller Kohlekraftwerke und den Ausstieg aus der Kernenergie die einst sichere Energieversorgung zerstört und damit aktive Sabotage an der deutschen Stromversorgung betreibt!
Er hat sich dazu einige Fragen gestellt:
Wie kann diese Energiepolitik funktionieren?
Warum werden die zuverlässigen Kraftwerke abgeschaltet, ohne für zuverlässigen Ersatz zu sorgen?
Wie kann Wind und Sonne unser Land mit Strom versorgen?
Wo sind die viel zitierten Speicher, die den grünen Strom speichern sollen?
Wo soll der grüne Strom für die Wasserstoffzukunft herkommen?
Wo der Strom für die E-Mobilität?
Und wo der Strom für die Wärmepumpen?
Bis heute sind die Antworten unbefriedigend bzw. ausgeblieben.
Politik und Leitmedien berichten im Sinne des Narrativ, dass fossile Energieerzeugung schädlich für das Klima und die Umwelt sei.
Robert Jungnischke hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, über die Medien wie BildTV, KlaTV, MMNews AUF1TV, EingeschenktTV, Printmedien wie Junge Freiheit, Epochetimes, sowie seinen eigenen YouTube Kanal https://www.youtube.com/@AchtungJungnischke und diesen BLOG mit Zahlen, Daten und Fakten über die tatsächlichen Zusammenhänge zu informieren und Unternehmen aber auch die Menschen auf diese Gefahren und die Folgen aufmerksam zu machen, damit Betriebsunterbrechung, Stromrationierungen und vielleicht sogar ein Blackout diese nicht unvorbereitet treffen.