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Digitalisierung und die Blackout Gefahr, passt das zusammen?

Digitalisierung und Blackout, was haben die miteinander zu tun?

Als auch ich noch glaubte, dass der Strom jederzeit zuverlässig aus der Steckdose kommt, war ich ein glühender Verfechter der Digitalisierung (außer der Cloud-Lösungen).

Auch ich finde es toll, was heute schon möglich ist und übermorgen möglich sein wird.

Ich bin ebenfalls überzeugt, dass wir eine intelligente Steuerung des Stromnetzes brauchen, nur stelle ich mir mittlerweile die Frage, ob wir die auf eine sichere Art und Weise hinbekommen?

Warum die Sorgen?

Ganz einfach Vernetzung mach ein System flexibler, solange alles gut funktioniert. Vernetzung macht ein System sofort handlungsunfähig, wenn es nicht mehr funktioniert – und das Internet braucht Strom, viel Strom.

Immer mehr Dienstleistungen laufen heute schon nur noch mit dem Internet und es werden ständig mehr. Wenn erst mal 5G eingeführt ist, und die Applikationen dafür eingeführt sind, dann geht ohne ein funktionierendes 5G Netz nichts mehr.

Wenn ein Blackout aber kommt, dann gibt es innerhalb einer Stunde keinen Strom mehr an den Sendemasten und damit kein 5G mehr.

Und dann?

Auch viele Industrieanwendungen setzen mehr und mehr auf das Internet und die Vernetzung von Applikationen mit Tablet und Handy. Ist alles sehr komfortabel, solange es das Web gibt, egal ob Intranet oder Internet, beides braucht aber Strom!

Das ist aber nur die Seite der Stromabhängigkeit. Darüber hinaus gibt es auch die Gefahr der Hacker und Cyberangriffe.

Wer genug Geld und genug Manpower hat, kommt in fast jedes System rein, dessen muss man sich bewusst sein. Digitale Angriffe gab es schon, siehe meinen Bericht zum Thema auf dieser Homepage.

Was kann also die Lösung sein?

Digitalisierung mit Augenmaß und Backuplösungen, die auch ohne Internet funktionieren, meiner Meinung nach. Ob das aus Kostengründen dann auch umgesetzt wird, das steht auf einem anderen Blatt.

Autor: Robert Jungnischke

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